Der Freiraum um die neuen Wohngebäude auf dem ehemaligen Blub-Areal in Berlin Neukölln ist geprägt durch seinen reichen Bestand an alten Bäumen. Sie rahmen das Gebiet im Norden zum Teltowkanal und im Süden zur angrenzenden Bebauung. In ihrer Qualität als attraktive Raumgrenze werden sie weiter qualifiziert und als elementarer Bestandteil in das Freiraumkonzept eingebunden.
Grünbereiche, die sich aus dem Grünzugs entlang des Teltowkanals heraus entwickeln, verzahnen sich im Bereich der Stadtvillen mit befestigten Freiflächen, die an die Haupterschließung des Areals im Süden anschließen. Im Bereich der Eingänge der Stadtvillen formulieren sich kleine Nachbarschaftsplätze mit jeweils eigenem Charakter.
Die Haupterschließung erfolgt von der Buschkrugallee im Osten aus über eine Folge von Platzflächen die sich zwischen den größeren Gebäudeeinheiten im Süden des Areals aufspannen. Östlich der Stadtvillen weitet sich der Grünzug am Teltowkanal zu einem kleinen Park der den alten Teich umschließt. Mit seinem großartigem Bestand an alten Gehölzen bildet er den zentralen Grünraum des Areals aus und stellt die Verbindung zum Ufergrünzug am Teltowkanal her.