Das Konzept sieht, auf der Grundlage der Urbanen Allmend, die Gliederung in fünf Teilräume vor: Grünraum Nord, Zone imaginaire, Aareraum und Uferzone, Zone magique verte, Themenpark. Für jeden Raum wurden gezielt Schwerpunkte, Ziele und Massnahmen erarbeitet.
Der Freiraum in der Zone imaginaire wird weiter durch die bestehenden Bausubstanz geprägt werden. Bauliche Eingriffe verändern die räumliche Gliederung des Gebiets. Es entstehen neue Plätze verschiedene kleine Pocketparks. Der Teilraum Aareraum und Uferzone erfährt eine ökologische Aufwertung die mit einer Freizeitnutzung kombiniert wird. Durch das hervorholen des Aare-Emmenkanals wird dieses Ziel räumlich umgesetzt.
Dem Aareufer wird stärker eine ökologische Rolle zugeschrieben und das Auengebiet Emmenschachen wird linear vernetzt. Die landschaftlichen Übergänge zwischen dem Aareraum zur Zone magique verte sind fliessend. Richtung Themenpark wird das Gebiet durch einen Baumfilter getrennt welcher zudem die Zone magique verte räumlich strukturiert. Die so entstehenden Patches eignen sich für diverse Nutzungen. Eine Achse durch den Themenpark verbindet die Allmende Attisholz mit dem Bahnhof Luterbach. Entlang der Achse verlaufen Buntbrachen welche an die einstige Landwirtschaftsnutzung erinnern und die Besucher durch das Gebiet leiten. Breite Heckenstreifen führen von der umgebenden Landschaft in den Themenpark und fungieren als Trittsteinbiotope durch den Themenpark hindurch.