Erweiterung Deutsch-Deutsches Museum

Mödlareuth | D | 2. Preis

Planungspartner: STUDIO GRÜNDER KIRFEL, Bedheim | Auslober: Zweckverband Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth | Wettbewerbsart: Nichtoffener, einstufiger Realisierungswettbewerb für Architekten und Landschaftsarchitekten mit städtebaulichem Ideenteil | 2019 | 2. Preis

Der Freiraum des neuen Deutsch-Deutschen Museums wird mit einem Rundweg erschlossen, welcher die Bedeutung dieses geschichtlich-kulturell wichtigen Ortes stärkt und zeitgemäß gestaltet.
Abgehend vom Haupteingang des Museums führt der Rundgang vorbei an der Ortsmitte Mödlareuths zu den unterschiedlichen, originalen Grenzanlagen und Objekten. Der Tannbach, die ehemalige Deutsch-Deutsche Begrenzung wird mehrmals überquert und verdeutlicht dabei die heute selbstverständliche Überwindung der Grenze und die damit verbundene Freiheit.

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Blick von der Wandelhalle zur Mauer.
Der ehemalige Mauerverlauf wird durch verspiegelte Stelen in Höhe und im Raster der ursprünglichen Mauer wieder sichtbar gemacht. Die reflektierenden und spiegelnden Stelen und das Durchschreiten der Stelenreihe thematisieren Grenze, Geschlossenheit und Freiheit und die Reflexion auf den Betrachter und regen die Besucher zur Auseinandersetzung mit dem Thema an.
Blick auf den Neubau von der Mauer.