Der Uferweg in der Bieler Bucht wird heute durch den Nidau-Büren-Kanal empfindlich unterbrochen. Das Projekt curva schliesst diese Lücke in der Route. Die Brückenzugänge setzen an den bestehenden Wegkreuzungen an. Mit der selbstverständlichen Eingliederung in das Wegnetz können sich die Nutzer gut orientieren und sicher fortbewegen.
Die Schonflächen, Tabubereiche und Anwohnerschaft werden nicht tangiert. Der sensible Uferbereich wird nur an den nötigen Stellen minimaldurchbrochen. Die Aufschüttung des Anschlusses an die Burgerallee konnte von 1.5 m in der 1.Stufe, auf 1 m in der 2. Stufe reduziert werden. Die Brückenköpfe setzen direkt am Uferrand an und beschränken die Eingriffe im sensiblen Uferbereich auf ein Minimum. Es sind nur Rodungen im Bereich der Brückenköpfe (hauptsächlich Sträucher) notwendig. Das Strandbad mit seinen schützenswerten Bauten und das ökologisch wertvolle Erlenwäldli werden nicht tangiert. Die minimale Erhebung des Uferweges hat keinen Einfluss auf das angrenzende Erlenwäldli. Die neuen minimalen Böschungen können ausserhalb des Wurzelbereiches der angrenzenden Bäume realisiert werden. Naherholungs-, Sport- und Freizeitnutzungen können weiter in gewohntem Masse stattfinden.