BUGA 2021 Teibereich Nördliche Gera-Aue

Erfurt | D | 2.Preis

Planungspartner: Schultz-Granberg Städtebau+Architektur, Berlin Auslober: Landeshauptstadt Erfurt Wettbewerbsart: Zweiphasiger freiraumplanerischer Wettbewerb 2014 | 2.Preis

Ziel des Konzeptes ist es, die nördliche Gera-Aue als großen zusammenhängenden Grünraum in der nördlichen Stadtstruktur Erfurts zu qualifizieren und erlebbar zu machen. Dabei soll die Auenlandschaft als charaktervolles Landschaftsbild, das strukturgebende und imageprägende Bild dieses großzügigen Freizeit- und Erholungsraums werden. Damit verbunden findet eine ökologische Aufwertung statt, die zu einer Multikodierung des Raumes führt welche unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit der Maßnahmen, heutigen Anforderungen und dem Verständnis einer freizeitlichen und erholungsbezogenen Nutzung entspricht. Dabei entstehen vielfältige Sport-, Spiel-, Freizeit-, Park- und Naturräume die unter dem Thema der Wasser- und Auenlandschaft als zusammenhängender Grünzug in Erscheinung treten und die Gera als Lebensader Erfurts zum zentralen Mittelpunkt der Erholung der Bürger im Norden der Stadt macht. Das Motto „ Auf zu neuen Ufern “ steht programmatisch für diese Hinwendung der Stadt zu ihrer Lebensader Gera.

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Durch die Ausbildung unterschiedlicher Uferqualitäten erhält die Nördliche Gera-Aue eine unverwechselbare Identität, die in Einklang mit funktionalen Anforderungen und vorhandenen Potentialen den Bogen aufspannt zwischen naturnahen Bereichen, Aktions- und Rückzugsräumen und neuen Perspektiven auf die Stadt.
Detailausschnitt Lageplan Kraftwerk
Schnitt Nordpark (oben) | Schnitt Park der Nationen (unten)
Blick in den Nordpark